Mittwoch, 4. August 2010
Wie man als Straßenkind Computer und Internetzugang findet
- für meinen fanatischen Vater und all die anderen Leute, die die auf meinen Lebensstil bezogenen Fakten in Frage stellen

Viele Leute besitzen im heutigen Zeitalter einen funktionsfähigen Computer als auch einen damit verbundenen Internetzugang.
Insbesondere, wenn man bei diesen Leuten untergekommen ist, ermöglichen diese Gegebenheiten einem Straßenkind, dort zu arbeiten.
Sofern diese Option für einen nicht vorhanden sind und man beispielsweise in Notunterkünften, besetzen Häusern oder gar draußen nächtigt, bieten Obdachloseneinrichtungen, Streetworkstellen, Jugendclubs, Internetcafe’s, Büchereien… meist sogar kostenfreie Internetnutzung an.
Sofern man einen Stick, MP3-Player oder anderwärtige Speicherorte besitzt, kann man Texte, Bilder, Videos etc. Auch zuvor an einem internetlosen Computer bearbeiten, auf diesen abspeichern und in der befristeten Internetzeit hoch laden/ kopieren.
So spart man Zeit und füllt mehr Platz zum veröffentlichen.
Wie man meinem Text entnehmen kann, liegt die Umsetzung also nur an der Planung.
Und die Planung ist zumindest ausreichend, um einiges in die Tat um zu setzen.
Schließlich muss ich mich die restliche Zeit um die Nahrungsfindung kümmern.

Weshalb ich auf der Straße bin sind wirklich die Anderen schuld, P.
Ich bin mir zwar nicht sicher, wer dafür Schuld trägt, dass die wiederum schuld sind aber ich habe mich damals nicht selber in der Form schlecht behandelt.
Es ist nicht entscheidend, wer was wann getan hat sondern ob es sich positiv verändert.

by
Sam Artemis Proud

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