Mittwoch, 4. August 2010
Erste richtige versuchte Einweisung: Psychiatrie Düsseldorf
sam artemis proud, 15:26h
Als ich etwa 12 Jahre alt war, zog ich zu meinem Vater.
Kurz darauf rief meine Mutter bei uns an, da angeblich die Ergebnisse der Blutuntersuchung angekommen wären und wir einen Termin in der Psychiatrie hätten.
Begründung für den Ort war, dass mich das Ergebnis evtl. negativ beeinflussen könnte, psychische Schäden verursachen könnte.
Bei der Krankheit handelte es sich um Darmkrebs.
Auch, wenn ich den Aussagen meiner Mutter nicht traute, fuhren mein Vater, seine damalige Freundin, meine Schwester und ich nach Düsseldorf, um Klarheit zu bekommen.
Meine Schwester und die Freundin meines Vaters warteten im Auto, während mein Vater und ich uns dem beschriebenen Gebäude näherten.
Dort angekommen erkundigten wir uns, weshalb wir das Ergebnis in einer Psychiatrie erwarten würden.
Die Dame blickte ratlos in unsere fragenden Gesichter.
Ihren Aussagen nach wusste sie nichts von einem Testergebnis als auch nicht von Darmkrebs.
Wir sollten uns diesbezüglich anschließend an die Uniklinik wenden.
Hier hatten wir also einen reinen Psychologen bzw. Psychotherapeutentermin.
Es handelte sich hierbei um eine evtl. Einweisung.
Ich verdeutlichte ihr, dass ich dort nichts zu suchen habe, nicht bleiben wolle.
So allmählich stieg in mir die Panik, gegen meinen Willen dort fest gehalten zu werden.
Zügig schritt ich Richtung Auto fort.
Meine Mutter kam übrigens erst, als unser Gespräch beendet war.
Sie begrüßte mich, als ich zu fliehen versuchte.
Glücklicher Weise wurde ich dieses Mal nicht fest gehalten/ eingesperrt.
Mein Vater war der Meinung, er müsse sich unbedingt noch abmelden.
Meine Panik wurde stärker.
Derartig kranke Situationen sind mir schon häufiger widerfahren.
Wahrscheinlich sind das Gründe für meine klaustrophobische Haltung.
Häufig wurde ich schon in die Enge getrieben, in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Teilweise haben sie mich vielseitig missbraucht.
Ich verabscheue derartiges Handeln und hoffe, dass ich mich immer so weit unter Kontrolle habe, dass ich nicht ebenso brutal wie die meisten Menschen und teilweise auch andere Tiere werde.
Sie lassen mir keinen Frieden, keinen Ort, an dem ich sicher bin.
Mir ist nicht wichtig, mich gänzlich zu isolieren aber ich plädiere meinen Freiheit ein.
Das, was ich bin, nennt man Misanthrop.
Mein Körper sehnt sich nach einer Auszeit, weil mein Geist eine Bedrohung wahrnimmt.
Ich bin kein Ventil zum Wutablass sondern zu Wutaufbau, weil ihr mich nicht erniedrigen könnt.
Gegen euer Handeln und Denken kann ich momentan nicht viel tun aber ich weiß, dass ich die Wahrheit schreibe und diesen Kampfgeist/ Unberechenbarkeit werde ich mit ins Grab nehmen.
Ich habe dich lieb auch, wenn du besessen bist.
by
Sam Artemis Proud
Kurz darauf rief meine Mutter bei uns an, da angeblich die Ergebnisse der Blutuntersuchung angekommen wären und wir einen Termin in der Psychiatrie hätten.
Begründung für den Ort war, dass mich das Ergebnis evtl. negativ beeinflussen könnte, psychische Schäden verursachen könnte.
Bei der Krankheit handelte es sich um Darmkrebs.
Auch, wenn ich den Aussagen meiner Mutter nicht traute, fuhren mein Vater, seine damalige Freundin, meine Schwester und ich nach Düsseldorf, um Klarheit zu bekommen.
Meine Schwester und die Freundin meines Vaters warteten im Auto, während mein Vater und ich uns dem beschriebenen Gebäude näherten.
Dort angekommen erkundigten wir uns, weshalb wir das Ergebnis in einer Psychiatrie erwarten würden.
Die Dame blickte ratlos in unsere fragenden Gesichter.
Ihren Aussagen nach wusste sie nichts von einem Testergebnis als auch nicht von Darmkrebs.
Wir sollten uns diesbezüglich anschließend an die Uniklinik wenden.
Hier hatten wir also einen reinen Psychologen bzw. Psychotherapeutentermin.
Es handelte sich hierbei um eine evtl. Einweisung.
Ich verdeutlichte ihr, dass ich dort nichts zu suchen habe, nicht bleiben wolle.
So allmählich stieg in mir die Panik, gegen meinen Willen dort fest gehalten zu werden.
Zügig schritt ich Richtung Auto fort.
Meine Mutter kam übrigens erst, als unser Gespräch beendet war.
Sie begrüßte mich, als ich zu fliehen versuchte.
Glücklicher Weise wurde ich dieses Mal nicht fest gehalten/ eingesperrt.
Mein Vater war der Meinung, er müsse sich unbedingt noch abmelden.
Meine Panik wurde stärker.
Derartig kranke Situationen sind mir schon häufiger widerfahren.
Wahrscheinlich sind das Gründe für meine klaustrophobische Haltung.
Häufig wurde ich schon in die Enge getrieben, in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Teilweise haben sie mich vielseitig missbraucht.
Ich verabscheue derartiges Handeln und hoffe, dass ich mich immer so weit unter Kontrolle habe, dass ich nicht ebenso brutal wie die meisten Menschen und teilweise auch andere Tiere werde.
Sie lassen mir keinen Frieden, keinen Ort, an dem ich sicher bin.
Mir ist nicht wichtig, mich gänzlich zu isolieren aber ich plädiere meinen Freiheit ein.
Das, was ich bin, nennt man Misanthrop.
Mein Körper sehnt sich nach einer Auszeit, weil mein Geist eine Bedrohung wahrnimmt.
Ich bin kein Ventil zum Wutablass sondern zu Wutaufbau, weil ihr mich nicht erniedrigen könnt.
Gegen euer Handeln und Denken kann ich momentan nicht viel tun aber ich weiß, dass ich die Wahrheit schreibe und diesen Kampfgeist/ Unberechenbarkeit werde ich mit ins Grab nehmen.
Ich habe dich lieb auch, wenn du besessen bist.
by
Sam Artemis Proud
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