Montag, 19. Juli 2010
Fallschilderung Straftat Erkrath 2009
Fallschilderung Straftat Erkrath
Tatbestand Erkrath
Fall 2009, Erkrath


Kennenlernen von X. und S.A.P.:
-Treffen von Bekannten in einem Schrebergarten in Mettmann

Vorgeschichte Teil 1:
-Vater v. S.A.P. will mit Freundin zusammen ziehen; Rausschmisstermin 17.10.09; Vater droht Wegschmiss sämtlicher Dinge an, die sich Mitte des 17.10.09 noch in seiner Wohnung befinden
-Telefonate zwischen X. und S.A.P.
-X. bietet S.A.P. Einzug in seine Wohnung an (evtl. bis zur Vollendung des 18 Lebensjahres) ohne Gegenleistung
-S.A.P. verdeutlicht, dass er keinerlei Anspruch auf sexuelle Leistungen oder anderwärtige Beziehungen hat, sie es nicht duldet
-X. ist mit den Bedingungen einverstanden
-S.A.P. zieht am 15.10.09 (?) mit Ratten (Errico Ermesto und Ernesto Errico) in die Wohnung von X. ein

Wohnverhältnisse:
Wohnung von X.: 1 Zimmer inkl. Küche, kleiner nahezu unabgetrennter Eingangsbereich, 1 Badezimmer,

Vorgeschichte Teil 2:
-X. fordert S.A.P. auf, im Bett zu schlafen; S.A.P. dürfe nicht auf der Couch schlafen
-X. äußert, er wolle auf der Couch schlafen, schleicht sich jedoch später jedes Mal ins Bett; versucht S.A.P. zu verführen
-S.A.P. ist deutlich angewidert und fordert immer wieder anderwärtige Schlafmöglichkeit mit Abstand (z.B. Couch oder Badezimmerboden)
-S.A.P. stößt X. mehrfach weg
-S.A.P. verdeutlicht ihr Bedürfnis nach Abstand als X. S.A.P. versucht zu fingern
-X. versucht S.A.P. Mitleidshummer (bezüglich seiner Gehbehinderung und der darauf angeblich schlechten Situation, an Frauen ran zu kommen)
-S.A.P. tröstet X. und streichelt seinen Kopf
-X. ist sichtlich gekränkt, etwas agressiv

Vorgeschichte Teil 3:
-Sympathien zwischen Y. und S.A.P.
-Äußerung von S.A.P. während eines Gespräches: Ich habe Mal Lust auf einen Dreier.
-X. und Y. regieren amüsiert und bieten sich im Spaß an
-X. meint Äußerung ernst und ist enttäuscht, als ich eingeschüchtert ablehne
-S.A.P. versucht mit Y. alleine zu sein (Grund: Eifersucht von X.)
-Y. und S.A.P. bleiben alleine in X.s Wohnung
-Y. und S.A.P. küssen sich (etc.)

-Y. und S.A.P. gehen eins nachts alleine spazieren, sitzen in Aufzug, um zusammen zu sein
-X. wird aggressiver, meint, S.A.P. würde ihm den Freund wegnehmen

-X. behauptet gegenüber Y., S.A.P. sei ein Schlampe und habe und habe vorher versucht, X. dazu zu bringen, dass X. mit S.A.P. schläft
-Y. ist verwirrt und weiß nicht, was er wem glauben soll

Vorgeschichte Teil 4:
-X. füllt Y. ab
-X. und Y. beschimpfen mich (Ich sei eine Schlampe, alle Weiber wären ja gleich, Männer müssen zusammen halten…)
-Laut vorher erwähnten Aussagen sollte Y. ‚obendrüber’ gewohnt haben
-S.A.P. versucht Hilfe bzw. sein Eltern zu holen
-S.A.P. bekommt von Mitbewohnern keine Informationen zu den Eltern von Y./ Eltern von Y. sind nicht auffindbar
-S.A.P. lässt sich zunächst vor der Tür nieder
-S.A.P. klingelt bei X.
-X. will S.A.P. zusammen schlagen
-Y. hält X. davon ab
-Ratten (E. E. und E. E.) befinden sich im Treppenhaus
-S.A.P. ruft Polizei an
-Polizei will keinen Streifenwagen schicken; S.A.P. solle selber zur Polizeiwache kommen, wenn es so wichtig wäre
-S.A.P. ruft erneut Polizei an
-trotz motzigem jammerndem Tod folgt keine Hilfe
-S.A.P. bittet Oma, S.A.P. ab zu holen
-Oma weigert sich, S.A.P. mitten in der Nacht ab zu holen
-S.A.P. nächtigt im Hausflur; fährt mit ersten Bussen und Bahnen nach Köln

Vorgeschichte Teil 5:
-S.A.P. will Kleidung bei X. abholen
-X. bietet freundlich S.A.P. an, wieder bei X. ein zu ziehen
-Y. war froh, S.A.P. wieder zu sehen (dachte, Y. würde S.A.P. nie wieder sehen…)
-Beginn der Liebesbeziehung von Y. und S.A.P.
-S.A.P. zieht wieder bei X. ein, schläft jedoch bei Y. in Wohnung seiner Eltern
-S.A.P. und Y. haben Sex
-S.A.P. erkundigt sich mehrfach Y., ob es seinen Eltern auch recht ist
-Y. behauptet, es sei für seine Eltern kein Prblem
-Mutter von Y. und ihr Lebensgefährte wollen S.A.P. angeblich unbedingt helfen, obwohl S.A.P. mehrfach erklärt, dass S.A.P. bereits bei vielen Hilfestellen war und keinerlei Unterstützung erhalten hat und, dass sie die Situation höchstens verschlimmern würden
-Mutter von Y. und Lebensgefährte behaupten, S.A.P. würde Familie kaputt machen, drohen Y. an, Y. ebenfalls allein zu lassen, wenn Y. sich nicht von S.A.P. trennt
-Y. behauptet zunächst, er würde dann halt mit S.A.P. zusammen ziehen
-Mutter von Y., ihr Lebensgefährte und Y. bringen S.A.P. in Notunterkunft in Mettmann
-S.A.P. vergisst Pille mit zu nehmen
-S.A.P. bleibt kein Wahl außer dort zu bleiben

Tag der eigentlichen Tat:
-Y. ist einen Tag später nicht an der abgemachten Treffzeit am abgemachtem Treffpunkt
-S.A.P. geht zur Wohnung von X., um wichtige Dinge wie Kleidung, Pille ab zu holen
(S.A.P. macht sich Sorgen, schwanger zu sein/werden)
-X. gewehrt S.A.P. zögernd Einlass
-Y. befindet sich auf Stuhl in der Wohnung von X., Y. wirkt eingeschüchtert
-S.A.P. packt Sachen ein, will Y. zur Rede stellen, wissen, ob sie denn nun zusammen sind/bleiben oder nicht (um psychischen Druck nicht weiter zu erhöhen)
-Y. redet nicht
-X. ruft Lebensgefährten von Y.s Mutter an
-Lebensgefährte von Y.s Mutter betritt X.s Wohnung
-X. und Lebensgefährte von Y.s Mutter fordern Y. auf, Schluss zu machen und S.A.P. die Wohnung im Anschluss zu verlassen
-S.A.P. wartet auf direkte Antwort von Y.
-keine Reaktion von Y.
-S.A.P. bittet/fleht Y. an, S.A.P. Gewissheit zu geben
-Lebensgefährte von Y.s Mutter und X. reden agressiv auf Y. ein (L. v. Y.s M.:es würde alles keinen Sinn machen, nun mach doch endlich Schluss…)
-Y. gibt weiterhin nichts von sich, traumatisierter Blick
-auf die Forderung von L. v. Y.s Mutter, S.A.P. solle endlich die Wohnung verlassen antwortete S.A.P. erneut, S.A.P. wolle wissen, ob S.A.P. und Y. nun zusammen sind oder nicht (S.A.P.s Befürchtung: keine Antwort im Nachhinein mehr zu bekommen, da X., Mutter von Y. und ihr Lebensgefährte S.A.P. Kontakt zu P.E. unterbinden würden)
-Y. beginnt auf S.A.P. los zu gehen
-Lebensgefährte von Y.s Mutter beginnt auf S.A.P. los zu gehen
-S.A.P. sah die Möglichkeit, sich mithilfe eines Küschenmessers zu wehren
-S.A.P. wehre sich aufgrund der Unglaubwürdigkeit bei der Poizei zunächst nicht
-Y. blieb die gesamte Zeit sitzen
-S.A.P. versucht sich gegen Lebensgefährten von Y.s Mutter mit 2 Tritten Richtung Genitalien zu wehren,
trifft jedoch mangels Beinlänge nicht
-nach einigen Schlägen von X. schmeißt X. S.A.P. gegen die Wand
-S.A.P. sieht kein Möglichkeit zu fliehen
-S.A.P. schafftt es sich mithilfe der Fingernägel und Armkraft zu befreihen

Nachgeschichte Teil 1:
-S.A.P. rennt mit vor Allem argen Rüchen, Rippen, Bauchschmerzen gekrümmt, weinend, schreiend fort
-S.A.P. bricht auf Wiese zusammen
-Passanten kommen hinzu und wollen Arzt rufen
-S.A.P. möchte wie immer nicht ins Krankenhaus
-S.A.P. rafft sich auf und rennt weiter bis zur übernächsten (?) Haltestelle

Nachgeschichte Teil 2:
-S.A.P. verbringt Tage zum Auskurieren bei Z. in Remscheid
-Z. bezweifelt Glaubwürdigkeit von S.A.P. (es seien ja nur ein paar blaue Flecken sichtbar); behauptet, S.A.P. würde simulieren

Nachgeschichte Teil 3:
-S.A.P. holt Tage später Ratten (E. E. und E. E.) von X. ab
-Beteiligten der Tatsituation verweigern weitere Kontaktaufnahme/ S.A.P. bekommt von ihnen keine Rückmeldung mehr bezüglich der Sachen
-für S.A.P. war die Beziehung wortlos automatisch beendet, nachdem Y. nichts gegen die Körperverletzungen unternommen hatte
-S.A.P. befürchtet Anzeige wegen Kratzspuren
-S.A.P. erstatte kein Anzeige (mangelnde Beweise, erhöhter Stress, keine vorhandene Rachsüchtigkeit…)


Tatbestand
Erkrath

by
Sam Artemis Proud

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